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Mauerhasen und andere Geschichten rund um die Mauer gibt es in unserem Magazin: DIE MAUER. Das Panor


Zu Zeiten der Mauer brauchte man einen Passierschein, um den Grenzübergang an der Chausseestraße/ Liesenstraße Richtung Westen oder Osten zu überqueren. Anders erging es den Kaninchen, die auf dem menschenleeren Todesstreifen zwischen den Grenzbefestigungen lebten. In der Ruhe der Abgeschiedenheit konnten sie sich ungestört vermehren und ein friedliches Leben führen. Dass sie gelegentlich die Selbstschussanlagen auslösten, wie Grenzanwohner immer wieder behaupteten, ist zumindest für die Mauer in Berlin eine Legende, denn hier gab es keine Selbstschussanlagen.

„Mauerhasen“ ist auch der Titel eines deutsch-polnischen Dokumentarfilmes, der die Teilung Berlins aus Sicht der Kaninchen zeigt, denen die eigentliche Bedeutung des Todesstreifens verborgen und damit fremd bleibt. Mit dem Fall der Mauer gerät das sichere und die unbekümmerte Lebensweise ins Wanken. Die Kaninchen sind nun gezwungen sich im Westen zurechtzufinden.

Magazin DIE MAUER: Das Panorama zum geteilten Berlin

Weitere Geschichten rund um die Mauer, wie die der Mauerhasen sind in unserem Magazin DIE MAUER: Das Panorama zum geteilten Berlin zu finden.

Das Magazin über das bewegende Asisi-Panorama zum geteilten Berlin „DIE MAUER“ enthält wertvolle Informationen zu Entstehungsgeschichte und Intention des Künstlers und beleuchtet den Alltag an der Berliner Grenze anhand einer Vielzahl von Bildern und historischen Details.

81 Seiten, inklusiver ausklappbarer Miniatur des Mauer-Panoramas sowie zahlreicher Fotos zu Ausstellungen und Rundbild. Texte in Deutsch und Englisch.

Das begleitende Magazin zur Ausstellung gibt es jetzt auch auf amazon.de

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